Datenadressierung im WLAN
Die Daten die in einem WLAN übertragen werden sollen, können natürlich nicht in ihrer vollen Grösse vom Client an den AccessPoint übertragen werden, daher werden die zu sendenden Daten in kleinere Einheiten zerlegt. Das sind die Datenframes oder auch nur Frames genannt.
Damit der Client nun weiss an welchen AccessPoint oder 2. Client diese Frames zu senden sind, wird das Basic Service Set (BSS) über eine Basic Service Set Identification (BSSID) dem Client bekannt gegeben.
Diese Basic Service Set Identification ist 6 Byte lang und hat das Format wie es in einem 802.x Netzwerk als MAC Adresse verwendet wird.
Im Regelfall wird bei einem AccessPoint die MAC Adresse des WLAN Netzwerkes für diese Basic Service Set Identification genutzt.
Bei einem Client als gegen Station wird auf der WLAN Karte eine Zufallszahl generiert, die den Client dann im WLAN (BSS) eindeutig macht.
Die Kommunikation des Clienst zum AccessPoint erfolgt also über die MAC Adresse der WLAN Karte des Clients, zur MAC Adresse des WLAN Moduls des AccessPoints.
Wie kann der Client aber nun erkennen ob der AccessPoint mit dem er Daten austauschen will, zu dem Netz gehört in dem sein Ziel liegt ?
Das ganze erfolgt über die Service Set Idenfication (SSID)
Die Service Set Identifikation ist der Name den wir unserem WLAN geben und welchen wir dann in der Netzwerkumgebung zu sehen bekommen.
Die SSID kann bis zu 32 Byte lang sein, was 32 Numerischen Zeichen entspricht.